Da standardisierte Verfahren nur in der Lage sind, Fehlerhäufigkeiten und Fehlerarten aufzuzeigen, nicht jedoch das Zustandekommen in den Fokus nehmen, kommen hier diagnostische Gespräche zur Anwendung. Dabei werden Personen zum „lauten Denken“ aufgefordert und durch Wahlmöglichkeiten zum Neuüberdenken angeregt.
Dieses Diagnoseverfahren dauert in der Regel ein- bis eineinhalb Stunden.
Ein Kontextfragebogen zur schulischen Entwicklung und zur häuslichen Förderung
kann in der Zwischenzeit von der Betreuungsperson ausgefüllt werden. Sollten bereits Gutachten vorliegen, wäre es hilfreich, diese zur Eingangsdiagnostik mitzubringen.
Sollten sich Verdachtsmomente zu basalen Teilleistungsschwächen ergeben, wird an spezielle Fachleute verwiesen.